Latein als zweite Fremdsprache
Warum ist es sinnvoll,
Latein als Unterrichtsfach zu wählen?
Erstes Argument:
Latein schafft sprachliche Kompetenz:
1.1
Die lateinische Sprache zeichnet sich u. a. durch einen sehr
regelmäßigen und systematischen Aufbau ihrer Grammatik aus. Aus diesem
Grund kann Latein als Grundmodell bzw. als Prototyp fast aller
europäischen Sprachen aufgefasst werden. Dies hat zur Folge, dass
Lateinkenntnisse in allen sprachlichen Fächern eine große Hilfe sind. So
verbessert die Kenntnis des Lateinischen das Verständnis der deutschen
Grammatik und vergrößert die muttersprachliche Kompetenz, zudem
erleichtert sie das Erlernen von Fremdsprachen.
1.2
Lateinkenntnisse sind eine große Hilfe beim Verstehen und Erlernen von
Fremdwörtern.
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Zweites Argument: Latein schafft
kulturelle Kompetenz:
Die Schüler lernen im Lateinunterricht
nicht nur die lateinische Sprache, sondern erfahren auch viel
Wissenswertes über die Kultur der griechisch-römischen Antike.
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Drittes Argument: Latein fördert
die Entwicklung der Persönlichkeit:
3.1
Latein ist das einzige Schulfach,
das den Schülern die Möglichkeit bietet, sich ausführlich mit antiker
Philosophie, insbesondere mit der Ethik, auseinanderzusetzen (in der
Oberstufe).
3.2 In den Werken der
lateinischen Literatur stehen häufig Fragen im Mittelpunkt, die heute
noch genauso aktuell sind wie vor 2000 Jahren. Es handelt sich dabei u.
a. um die Grundfragen der menschlichen Existenz. Durch die Lektüre der
Texte werden die Schüler dazu angeregt, über diese Fragen nachzudenken
und eigene Standpunkte zu entwickeln.
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Viertes Argument: Latein eröffnet
Studienwege:
Das Latinum oder nachgewiesene
Lateinkenntnisse sind nach wie vor eine notwendige Voraussetzung für
viele sprachliche und geisteswissenschaftliche Studiengänge an der
Universität.
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